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Anklage Vatermord

Der Fall Phillipp Halsman

Autoren: Martin Pollack
Verlag: Zsolnay Verlag, Wien, 2002
Gattung: anderes | Veröffentlichungstyp: Buch

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Textproben:

Prolog Während seiner Urlaubsreise hatte Morduch Halsmann einen Traum: Er träumte von einem Freund aus Riga, einem großen und kräftigen Mann, der eines Tages ganz unerwartet gesorben war. Dieser Freund kam auf ihn zu, und Mordurch Halsmann wollte ihm schon die Hand zur Begrüßung reichen, da wehrte der Verstorbene erschrocken ab:"Laß das, weißt du denn nicht, dass du einen Toten nicht berühren darfst?". Sie setzten sich zum Gespräch nieder. Im Verlauf der Unterhaltung vergaß Halsmann, daß er neben einem Toten saß und klopfte dem Freund, wie es seine Gewohnheit war, aufs Knie, um das Gesagte zu bekräftigen. Da rief der Tote entsetzt aus: " Was hast du jetzt getan? Nun mußt auch du sterben!" Er könne den drohenden Tod nur abwenden, sagte der Freund im Traum zu Halsmann, wenn er seine Wohnung neu tapezieren lasse.

Auszug aus dem Prolog zu "Anklage Vatermord" / 2003

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