„Gott würfelt nicht!“, schrieb Albert Einstein in einem Brief an einen Freund. Er wandte sich damit gegen die Quantentheorie. Mit dieser kam der Zufall in die Physik: Ereignisse auf atomarer Ebene, so die Theorie, sind nicht exakt vorhersehbar. Sie treten nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit ein.
Das Bemerkenswerte: Der Schöpfer der Relativitätstheorie lehnte die Quantenphysik nicht deshalb ab, weil sie eigenen Berechnungen widersprach. Sie passte nicht zu seinem Gottesbild. Nach vorläufiger Erkenntnis würfelt Gott doch, aber das Match Quantenphysik gegen Einstein ist noch nicht zu Ende. Es wird weitergeforscht.