EINDRÜCKE Deinen Blicken entsprang bunte Ewigkeit Wollte sie durchwachen an deiner Seite Jetzt bin ich nur noch der Knecht meines Schlafes der mich niederstreckt mit den Bildern meiner Gegenwart LAST POEM Dein Gedicht nahm ich mit auf unsere Insel Sorgsam fülltest du die Zeilen mit Hoffung Das Meer aber hat sie verschlungen als meine Leere weiter war als der Horizont In den Muscheln höre ich nun das Klagen der Unglückseligen aus den gekenterten Booten Ich verlasse mein Haus aus Stein laufe hinunter zum Strand und sehe nichts als die schwarzen Segel unserer Liebe AUF HÄNDEN Da draußen ist kein Tag für mich und es wird kein besserer mehr kommen Meine Mühsal hat mich ausgetrunken Bin ein leerer Kelch den der Tod auf Händen trägt Aus mir tropft die Finsternis der letzten Stunde