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Manfred Oberlechner-Duval


Veröffentlicht als: HerausgeberIn, AutorIn, WissenschafterIn, ÜbersetzerIn

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Biografie

Hochschulprofessor für Soziologie (Schwerpunkt: Interkulturelles Lernen und Migrationspädagogik) sowie Leiter des Kompetenzzentrums für Diversitätspädagogik  an der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Er absolvierte unter anderem Studien zur Migrations- und Integrationsforschung an den Universitäten Salzburg und Wien, an der Erasmus Universiteit Rotterdam sowie am Instituut voor Migratie en Etnische Studies an der Universiteit van Amsterdam, anschließend an der Université de Strasbourg.

1998-2004 Vertragsassistent an der Kunstuniversität Mozarteum im Bereich „Cultural Studies“ sowie „Spielforschung und Spielpädagogik“, von 2004-2009 Projektleiter der Salzburger arbeitsmarktpolitischen Betreuungseinrichtung VeBBAS zur Integration von ZuwanderInnen in den österreichischen Arbeitsmarkt tätig. 2009-2013 Integrations- und Migrationskoordinator des Landes Salzburg.

Manfred Oberlechner lehrt neben seiner Tätigkeit an der Pädagogischen Hochschule Salzburg an der Universität Salzburg im Bereich Migrations- und Integrationsforschung, Empirischer Sozialforschung sowie Gender und Diversity Studies. Er ist Herausgeber und Autor einschlägiger Publikationen im Bereich Migration und Integration sowie Diversität und arbeitet als Erwachsenenbildner in diesem Themenfeld. Manfred Oberlechner ist ausgebildeter Lehrer für Deutsch als Zweitsprache.

Ausgewählte Beiträge in Fachbüchern, Handbüchern, Journals, Enzyklopädien, Online-Portals und Ausstellungskatalogen:

Oberlechner, M. (2017). Aspekte einer soziologischen Migrationspädagogik: multikausal, plurifaktoriell, intersektional. In Bramberger, A., Kronberger, S. & Oberlechner, M. (Hrsg.). Bildung – Intersektionalität – Geschlecht (S. 83-121). Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag.

Oberlechner, M. (2016). Bildungsinstitutionen als reflexive Orte für Fluchterfahrene. Politisches Lernen 34 (3-4), S. 12-15.

Mecheril, P. & Oberlechner, M. (2016). Migration bildet. Anforderungen an pädagogisches Handeln. In Kronberger, S., Kühberger, C. & Oberlechner, M. (Hrsg.). Diversitätskategorien in der Lehramtsausbildung: Ein Handbuch (S. 153-166). Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag.

Oberlechner, M. (2005). Exiltheater in den Niederlanden: Cilli Wang. In Csobádi, P. (Hrsg.). Das (Musik-)Theater in Exil und Diktatur: Vorträge und Gespräche des Salzburger Symposions 2003 (S. 791-805). Anif/Salzburg: Mueller-Speiser.

Oberlechner, M. (2004). An-Leitung zur Wasser-Kunst: Salomon de Caus’ Les raisons des forces mouvantes (1615). Barockberichte, Informationsblätter des Salzburger Barockmuseums zur bildenden Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts, 36/37, S. 462-467.

Oberlechner, M. (2004). Cilli Wang in den Niederlanden: Eine Wiener Verwandlungskünstlerin im Exil. Zwischenwelt, Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands 20(4), S. 31-38.

Oberlechner, M. (2003). 'Das gelobte Land' ist anderswo: Jakov Lind in den Niederlanden. In Benay, J., Pfabigan, A. & Saint Sauveur, A. (Hrsg.). Österreichische Satire (1933-2000): Exil-Remigration-Assimilation (S. 413-430). Bern: Lang.

Oberlechner, M. & Duval, P. (2000). De Jacob Cats à Jan Luyken: emblèmes et jeux d'enfants dans les collections de l'Institut für Spielforschung der Universität Mozarteum Salzburg. In Universität Mozarteum (Hrsg.). Homo Ludens X: Musik und Spiel (S. 247-274). München, Salzburg: Katzbichler.

Oberlechner, M. (1999). Physica curiosa - Naturgewalten für Automatenwunder: Salomon de Caus, Les raisons des forces mouvantes (1615), Vorwort zum Reprint. In Universität Mozarteum (Hrsg.). Homo Ludens IX: Automaten-Spiele (S. 250-269). München, Salzburg: Katzbichler.

Beruf:

Hochschulprofessor für Soziologie, Leiter des Kompetenzzentrums für Diversitätspädagogik  an der Pädagogischen Hochschule Salzburg



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