Gertrud Mücke
Geboren: 10.6.1915 - Gestorben: 12.3.2014
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5 Publikationen
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Biografie
Am 10.6.1915 als Kind sudetendeutscher Eltern in Zürich geboren. 1922 kehrte die Familie nach Salzburg zurück und war eine Zeit lang in Seekirchen wohnhaft. Gertrud Mücke ging in Salzburg und Hallein zur Schule, bis die Familie 1924 endgültig nach Bischofshofen übersiedelte. Nachdem sie dort die Volks- und Bürgerschule absolviert hatte, musste Getrud Mücke im elterlichen Betrieb, einer Weberei, mitarbeiten. Sie war Vorzugsschülerin und wäre gern Lehrerin geworden, wurde aber im Betrieb gebraucht. Außerdem fehlte es der Familie an den finanziellen Mittel für eine Ausbildung. Getrud Mücke begann schon damals zu schreiben, konnte sich jedoch erst in der Pension ganz dem Schreiben widmen.
1990 erhielt sie den Kulturpreis Bischofshofen.
1993 wurde sie mit der Salzburger Verdienstmedaille für ihr Amateurtheater ausgezeichnet.
Handweberin i. Pension
Mitgliedschaften:
Gründungsmitglied des Kulturvereins "Pongowe" 1979.
Salzburger Bildungswerk
Salzburger Verein Bielefeld
Werdegang
Veröffentlichungen:
"Unser Land" (2000)
Erzählungen, Kurzromane, Gedichte u.v.m.
Mückes Theaterstück "Die Protestanten-Vertreibung von Goldegg" wurde anlässlich der Landesausstellung 1981 uraufgeführt.
1984 gründete Gertrud Mücke in Bischofshofen eine Laienspielgruppe, die unter ihrer Leitung insgesamt 15 von ihr verfasste Theaterstücke aufführte (Historisches, heimische Sagen, Komödien).
Dadurch begann Getrud Mücke, in Mundart zu schreiben, und hat seither an zahlreichen Lesungen und Veranstaltungen teilogenommen.
Publikationen
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Gewebtes Leben
AutorInnen: Gertrud Mücke
2002
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Fröhliches Altsein
Gedichte und Erzählungen aus meinen 80 Jahren
AutorInnen: Gertrud Mücke
Verlag: Likar Verlag, Schwarzach, 1995
Textprobe -
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